Konzerte!

MUSIK IN ST. SALVATOR
30. Oktober 2024, 19.00
Wipplingerstraße 6, 1100 Wien

 BEKANNT – UNBEKANNT
MUSIK AUS ÖSTERREICH IM 17. / 18. JH.
ORGELMUSIK DER ZEIT

Eintritt frei, wir bitten um eine Spende zur Erhaltung der Konzerte in St. Salvator

Wir beschließen den kleinen Zyklus in St. Salvator 2024 mit „Bekannt und Unbekannt“ durch vier Länder zuhause in Österreich. Bekanntes – mit Musik für Violine und Orgel verbindet man gleich einen der größten Meister der Geigenmusik: Heinrich Ignaz Franz Biber. Er darf auch heute nicht fehlen und wird mit der letzten Sonate aus den Rosenkranz-Sonaten, der Himmelfahrt Mariæ, zu hören sein. Ebenso prominent ist Georg Muffat für die Orgel. Sein Apparatus Organisticus Musicum gehört auch heute zum festen Repertoire der Organisten. In weniger bekannte Gefilde führen die anderen Werke.

Die größte handschriftliche Sammlung an Violinsonaten des 17. Jahrhunderts liegt im Archiv der Minoriten in Wien. Aus diesem musikalischen Schatz werden zwei Sonaten erklingen. Carl´Ambrogio Lonati, ein italienischer Geiger, wollte wohl wie viele andere an den Kaiserhof in Wien und widmete dem musikbegeisterten Leopold I. 12 Violin-Sonaten. Sie enthielten alle in Wien beliebten Merkmale, wie mehr italienischer Stil – auch unsere heutige Sonate –, Scordatur und auch eine Sonate „per il violino a cinque corde,“ es kam jedoch nicht zu einer Anstellung Lonatis. Der Neapolitaner Nicola Antonio Porpora galt als bester Gesangslehrer Europas und Komponist mehrerer Opern. Bei einem mehrjährigen Aufenthalt in Wien entstanden 1754 12 stilistisch eher konservative Violin-Sonaten. 

Wir freuen uns auf Ihren/Deinen Besuch und bitten herzlich um Weiterleitung dieser Konzerteinladung.
Marianne Rônez – Barockgeige   ~~~   Ernst Kubitschek – Orgel

"Alpenländisches Liedgut im Advent" 

am: 15. 12. 2024
von: 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
vom: Vokalensembles Mosaik
Besetzung: Monika Fahrnberger, Heidi Trpak, Petra Regen, David Mahringer und Manfred Novak.
Der Eintritt ist frei, wir ersuchen um Ihre Spende. 

Punsch jeweils 30 min. vor und nach dem Konzert.